Viele tolle Angebote im Gottenheimer Sommerferienprogramm
Förderverein der Schule Gottenheim mit „Wassergeflüster" dabeiEin Ausflug zu den Bächen rund um Gottenheim
Wenn das Wasser flüstert

2015.07.30 Wassergefluester 01Bei schönstem Sonnenschein starteten wir von der Bachbrücke aus Richtung Hochwasserrinne. Obwohl es der erste Ferientag war, erschienen die Kinder alle ausgeschlafen und hochmotiviert. Jeder bekam ein Namensschild angeklebt und dann gings los. Dagmar Reduth hatte eine kleine Schnitzeljagd vorbereitet: großformatige Fotos von bestimmten Stellen im Dorf, die die Kinder finden mussten. Da hatte die Mannschaft null Problemo.

2015.07.30 Wassergefluester 02Durch die Mühlmatten zum Hochwasserrinnenweg, dann nach der Rinne noch ein Stückchen Richtung Dachswanger Mühle zu einem kleinen, flachen Bach.

Frau Reduth hatte dort ein Fahrrad mit Anhänger stehen, in dem war alles untergebracht, was man brauchte, sogar an Vesper und Wasser für Notfälle hatte sie gedacht. Die Kinder hüpften in den Bach - jeder hatte vorher ein Sieb bekommen - und wurden sofort fündig: winzige Fische, Wasserskorpione, Egel, Eintagsfliegen- und Köcherfliegenlarven, Flohkrebse, Wasser- und Hakenkäfer wurden eingesammelt, in zwei große Wannen auf Campingtischen verteilt und mit Hilfe eines Mikroskopes und mehrerer Lupenbecher eingehend betrachtet. 2015.07.30 Wassergefluester 04Sehr schnell aber vorsichtig wurden sie dann aber wieder in die Freiheit entlassen.

Nach einer Stärkungspause liefen dann alle Kinder - im Bach! - zum Mündungsbereich in der Hochwassermulde. Nach der Rückkehr entdeckte ein Junge doch tatsächlich eine Plastikflasche mit einem Zettel drin: eine Flaschenpost! Kinder, die letztes Jahr schon dabeigewesen waren, rannten los, die meisten hinterher. Frau Reduth fand das sehr lustig, denn nachdem die Flaschenpost von ihr kam, wusste sie ja, wo der Schatz versteckt war! Aber schließlich wurde er doch gefunden: eine Tüte mit dicken Gummibären-Laubfröschen. Jeder bekam einen zur Stärkung. 2015.07.30 Wassergefluester 05

Zum Abschluss gab es ein „Öko-Netz“: die Kinder standen im Kreis und mit einer zum Knäuel aufgewickelten Schnur wurde diese kreuz und quer zwischen den Kindern hin- und hergespannt, bis eine Art Netz entstanden war, auf dem sogar zwei der Kinder (fast) liegen konnten. Etwas ermüdet marschierten dann alle wieder zur Bachbrücke.

Danke, Frau Reduth!

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